Fernstudium Medienpsychologie

Menschen, die einerseits etwas mit Medien machen möchten und andererseits der Faszination der Psychologie erlegen sind, müssen keineswegs eine Wahl treffen, sondern können beide Disziplinen miteinander kombinieren, indem sie Medienpsychologie studieren. All diejenigen, die wegen beruflicher und/oder privater Verpflichtungen keinen klassischen Studiengang in Angriff nehmen können, müssen dabei keineswegs verzagen, sondern sollten das Fernstudium Medienpsychologie ins Auge fassen.

Das Fernstudium Medienpsychologie widmet sich spannenden Inhalten und bietet zugleich ein Höchstmaß an Flexibilität. Im Zuge dessen befassen sich die Teilnehmenden gewissermaßen nebenbei mit den psychologischen Aspekten moderner Medien sowie der Mediennutzung. Der medienpsychologische Fernstudiengang ist allerdings kein Selbstläufer, sondern sehr anspruchsvoll.

Dementsprechend sollten Interessierte nichts überstürzen und ihre Studienwahl gut überdenken. Nur wer weiß, worauf er sich einlässt, kann das gesamte Potenzial ausschöpfen und eine bewusste Studienwahl zugunsten der eigenen Karriere als Medienpsychologin beziehungsweise Medienpsychologe treffen.

Medienpsychologie per Fernstudium studieren

Interessierte stellen sich regelmäßig die Frage, was es bedeutet, per Fernstudium Medienpsychologie zu studieren. Zunächst kann man hier auf die Besonderheiten der Studienform eingehen, denn Fernstudien unterscheiden sich maßgeblich von klassischen Präsenzstudien. Regelmäßige Präsenzen sind im Fernstudium kein Thema, denn dieses setzt auf Skripte sowie E-Learning-Methoden. Dadurch kommen Fernstudierende in den Genuss maximaler Flexibilität und können das Studium der Medienpsychologie mit ihren beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen vereinbaren.

Die Freiheiten des Fernstudiums Medienpsychologie mindern den Anspruch in keiner Weise. Dies lässt sich anhand der folgenden typischen Inhalte veranschaulichen:

• Psychologie
• Statistik
• Medienwissenschaft
• Informatik
• Sozialpsychologie
• Entwicklungspsychologie
• Medienethik
• Medienwirkung
• Virtuelle Realität
• Mensch-Computer-Interaktion
• Medienkompetenz

In Anbetracht der Tatsache, dass moderne Medien allgegenwärtig und auch aus dem wirtschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken sind, kann das Fernstudium Medienpsychologie eine ernstzunehmende Alternative zur Wirtschaftspsychologie sein.

Per Fernstudium Medienpsychologie zum Bachelor-Abschluss

Das Fernstudium Medienpsychologie kann mit einem akademischen Grad abgeschlossen werden und so als wichtiger Karrierebaustein fungieren. Zunächst ist hier der grundständige, berufsqualifizierende und international anerkannte Bachelor zu nennen, der die Studierenden mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Medienpsychologie vertraut macht. Zudem kann im Verlauf des Bachelor-Fernstudiums bereits der eine oder andere Schwerpunkt gesetzt werden. Interessierte müssen die folgenden Rahmenbedingungen beachten:

• Voraussetzungen: (Fach-)Abitur, berufliche Qualifizierung oder abgeschlossene Aufstiegsfortbildung
• Dauer: sechs bis zwölf Semester

Der Master-Fernstudiengang Medienpsychologie

Aufbauend auf einem entsprechenden Erststudium können Berufstätige ein Medienpsychologie-Fernstudium mit dem Ziel Master in Angriff nehmen. Auf dem Weg zum postgradualen Studienabschluss beschäftigen sie sich intensiver mit der Medienpsychologie und erhalten die Gelegenheit, fundiertes Spezialwissen sowie geballte Führungskompetenz zu erlangen. Dabei gelten die folgenden Rahmenbedingungen:

• Voraussetzung: einschlägiges Erststudium mit mindestens Bachelor Abschluss sowie gegebenenfalls relevante Berufspraxis
• Dauer: vier bis acht Semester

Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten in der Medienpsychologie

Absolventinnen und Absolventen der Medienpsychologie verfügen über medienwissenschaftliches sowie psychologisches Know-How. Im Falle eines berufsbegleitenden Fernstudiums können sie außerdem mit umfassender Berufspraxis punkten. All dies sind Faktoren, die den Karrierechancen sehr zugutekommen. Als Medienpsychologe kann man unterschiedlichste Aufgaben übernehmen und beispielsweise in den folgenden Bereichen Karriere machen:

• Werbeagenturen
• PR-Agenturen
• Verlage
• Film und Fernsehen
• Medienagenturen
• Online-Marketing
• Forschung und Lehre

Finanziell kann sich das fordernde Medienpsychologie-Studium ebenfalls bezahlt machen, wie die attraktiven Verdienstmöglichkeiten beweisen. Obwohl das Einkommen stets vom jeweiligen Einzelfall abhängt, kann zur groben Orientierung von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 34.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr ausgegangen werden.

Welche Alternativen gibt es zum Medienpsychologie-Fernstudium?

Obwohl das Medienpsychologie-Fernstudium enormes Potenzial bietet, ist es sinnvoll, Studienalternativen zu recherchieren. Auf diese Art und Weise können Interessierte vergleichen und sich eine größere Auswahl sichern. Dementsprechend sollten sie die folgenden Studienfächer im Blick haben:

• Wirtschaftspsychologie
• Kommunikationspsychologie
• Medienwissenschaft
• Medienpädagogik
• Wirtschaftspädagogik
• Public Relations

Es kommt zudem gar nicht so selten vor, dass Interessierte nach Alternativen zu einem Fernstudium suchen. Sie wissen einerseits die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums zu schätzen, können sich mit einem reinen Fernstudium ohne persönliche Kontakte aber nicht anfreunden. In solchen Fällen bietet sich ein Abendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium an.

Wer ist besonders geeignet für einen medienpsychologischen Fernstudiengang?

Ein Fernstudium Medienpsychologie wirkt auf den ersten Blick leicht zugänglich, schließlich bietet es eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie. Zudem bietet es vielfältige Freiheiten. Darin besteht allerdings die besondere Herausforderung, die Fernstudierenden Disziplin, Belastbarkeit, Motivation und Organisationsgeschick abverlangt. Angehende Medienpsychologinnen und Medienpsychologen sollten außerdem die folgenden Eigenschaften mitbringen:

• medienaffin
• offen
• kommunikativ
• strukturiert
• strategisch
• psychologisch interessiert